FuBaTe 1. Spieltag

30.10.2017

Schon nach dem ersten Spieltag gibt's keine weiße Westen mehr

 

Moosburger Fußballtennis-Teams müssen zum Saisonstart Rückschläge hinnehmen

 

Weiden/Moosburg. Nicht optimal sind die beiden Moosburger Fußballtennis-Teams in die neue Bayernliga-Spielzeit gestartet. Die Erste führt zwar die Tabelle nach dem ersten Spieltag an, muss sich die "Pole Position" jedoch mit den Mannschaften von BVS Weiden I und Amberg teilen. Denn gegen Amberg gab es eine unerwartete und unnötige Niederlage. Sogar zwei "Nullrunden" musste die Moosburger Zweite am Sonntag einstecken, die nun in Lauerstellung auf Platz vier liegt.

Unaufgeregt und souverän startete die Moosburger Erste – die als Titelverteidiger natürlich wieder zum Favoritenkreis zählt – in den ersten Spieltag. Das Stadtderby gegen die eigene Zweite gewannen Michael Bauer, Erwin Weikl, Herbert Held, Tobias Grießer und Ersatzmann Georg Hadersdorfer mit 18:15. Auch gegen Vize-Meister Weiden I ließ man nichts anbrennen und holte überdeutlich mit 21:10 drei weitere Zähler. Auch gegen Zirndorf 2 (20:9), Fürth (23:10) und Weiden (20:11) gab es völlig ungefährdete Siege. Zum Abschluss ließ das RGSV-Quartett jedoch gegen Amberg die nötige Konzentration vermissen, geriet früh ins Hintertreffen, lief diesem Rückstand letztlich bis zum Ende hinterher – und musste mit 16:19 eine Niederlage quittieren.

Nach der Auftaktpleite gegen die eigene Erste verbuchten Jakob Held, Marcel Dischler, Paul Held, Andreas Spendel und Ersatzmann Manfred Korber gegen Lohr (25:8) und Weiden 2 (21:14) sechs Punkte. Beim nächsten Härtetest gegen Weiden I sah es wieder anders aus: Die Dreirosenstädter ließen acht Weidner Punkte in Folge zu und konnten diesen Rückstand nicht mehr aufholen. Mit 16:19 gab's nichts zu holen. Gegen Zirndorf 2 (24:8) und Fürth (24:12) verbuchte man dagegen wieder das Punktemaximum.

RGSV-Präsident Martin Hofmair blickte trotz der kleinen Rückschläge optimistisch nach vorne: "Auch wenn der Spieltag nicht optimal verlaufen ist, haben wir noch alles selber in der Hand. Wir haben gesehen, dass wir uns voll konzentrieren müssen und keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Die Niederlage gegen Amberg ist zwar ärgerlich, sollte aber Ansporn für uns sein, in den nächsten Wochen im Training höchst engagiert zu Werke zu gehen. Nach dem zweiten Spieltag am 25. November in Amberg wollen wir alleiniger Tabellenführer sein." Und Hofmair fügte an: "Die Zweite liegt aussichtsreich auf Platz vier und kann an den übrigen drei Spieltagen noch voll ins Geschehen eingreifen."

 

 

 

Bild zur Meldung: Jakob Held, Schlagmann