Erlebnisreicher Ausflugstag des RGSV Moosburg nach Hexenwasser

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich zahlreiche Mitglieder des RGSV Moosburg bei guter Laune früh am Morgen mit dem Bus der Firma Hadersdorfer und dem bewährten Busfahrer Erich auf den Weg nach Österreich.

Die Fahrt ging über die landschaftlich wunderschöne Strecke vorbei an Brannenburg, Flintsbach am Inn und Kufstein nach Söll, wo das Freizeitgelände Hexenwasser liegt , eingerahmt von Wildem Kaiser und der Hohen Salve.

Mit der Gondel fuhren wir gemeinsam zum Ziel des diesjährigen Ausflugs - zur Mittelstation der Hohen Salve und befanden uns gleich direkt auf dem Freizeitgelände Hexenwasser.

Ein Teil unserer Reisegruppe entschied sich für eine Gipfelwanderung auf die Spitze des Berges und los ging’s für die Wanderer, über Almen, an verwunschenen Seen und der Jordankapelle vorbei. Oben angekommen entschädigte die müden Wanderer der Blick auf die Silhouette und die Gipfel des Wilden Kaiser für die Strapazen.

Die Hauptattraktion, auf die sich alle freuten ist ein Freizeitgelände -bestehend aus Teichen und Wasserläufen, das für Kinderspiele und Kneippanwendungen genutzt wird.

Die Teilnehmer konnten verschiedene Themenpfade, darunter einen Hexenpfad, einen Panoramapfad und einen Barfuß-Erlebnispfad mit Erfahrungsfeld-Elementen durchstreifen. Ein Streichelgehege, almwirtschaftliche Vorführbetriebe und weitere Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten ergänzten die zahlreichen Eindrücke.

Beim Besuch des Blauen Wunders begaben wir uns auf eine Erlebnisreise mit vorher nicht bekanntem Ziel. Im Alltag nehmen wir das Element Wasser oft als selbstverständlich und immer verfügbar an. Im Blauen Wunder zeigt man Besonderheiten, die viele verblüfften – z. B. am Strömungstisch, am Wirbelbecken, beim Nachbau eines Flusslaufes oder der faszinierenden Untersuchung von Tropfen bzw. von Sandstrukturen, die durch die Kraft des Wassers entstehen.

Zum Mittagessen trafen wir uns auf der Sonnenterasse der Stöcklalm auf 1320 m. Bei einem deftigen Essen, kühlen Getränken und herrlichem Ausblick auf der Sonnenterasse konnte man auch die Gleitschirmflieger beobachten.

Gegen 15.30 Uhr fuhren wir mit der Gondelbahn wieder ins Tal. Bei der Abfahrt konnte man auf der rechten Seite den bekannten "Gruberhof" aus der ZDF-Serie "Der Bergdoktor“ sehen.

Dann ging es mit dem Bus weiter zum idyllischen Kirchdorf am Wilden Kaiser inmitten der Kitzbüheler Alpen zur dortigen Schaukäserei „Wilder Käser". Diese ist in einem original erhaltenen, 500 Jahre alten Bauernhaus untergebracht. In einem 400 Quadratmeter großen, modernen Schauraum erfuhren die Käseliebhaber alles über die Produktion von edelsten Tiroler Käsesorten – täglich werden hier 1.200 Liter beste Heumilch mit Hand und Herz in köstliche Käse-Spezialitäten umgewandelt. Im Anschluss ging es dann in das Jausenstüberl mit urig-gemütlicher Atmosphäre direkt zur Sonnenterasse zum Verkosten der vielfach prämierten Käsesorten. Im Bauernladen nebenan konnte man noch den Lieblingskäse oder weitere Produkte der Bergwelt erstehen und nach Hause mitnehmen.

Gegen 19.00 Uhr traten wir gut gestärkt die Heimreise an. Wir waren uns wieder einmal einig, dass dieses schöne Ziel wirklich eine Reise wert war. Es war ein herrlicher Ausflug, schade für jeden, der nicht dabei sein konnte um dies alles zu genießen, denn des war echt sooo scheee...